Emmaljunga Glacier – Limited Edition
3. November 2022
Ihr habt dieses Logo schon oft gesehen? Warum sprechen soviele von diesem Plus Test? Ihr habt euch schon immer gefragt
was ist denn eigentlich dieser Plus Test? Jetzt wird es ein Ende haben, wir klären euch heute auf!
Der Plus-Test ist ein freiwilliger Test eines Kinderautositzes mit Fokus auf den Nackenschutz des Kindes und den insgesamt robusten Schutz bei einem Frontalaufprall. Rückwärtsgerichtete Kindersitze bieten den besten Schutz für das Kind, weshalb der Plus-Test nur auf rückwärtsgerichteten Autositzen durchgeführt wird.
Der Plus-Test wird als Schlitten-Crashtest durchgeführt, der einen Frontalaufprall mit hoher Schwere darstellt, bei dem zusätzlich zum allgemeinen Kinderinsassenschutz auch die Nackenbelastung gemessen und bewertet wird. Wenn der Kinderautositz den Test besteht, wird ein Plus-Test-Label verliehen und der Sitz wird in der Kategorie „Plus-geprüfte Modelle“ aufgeführt, was den Nachweis eines robusten und sicheren rückwärtsgerichteten Kinderautositzes erbringt. Hier findest du die Liste
Der Plus-Test wurde 2007 eingeführt und folgt der schwedischen Tradition, den Nackenschutz für Kleinkinder bei der Typgenehmigung von Kinderautositzen zu berücksichtigen, der im früheren schwedischen „T-Test“ bewertet wurde. Nach dem Beitritt zur Europäischen Union wurde der „T-Test“ abgeschafft und durch die UN-ECE-Typgenehmigung ersetzt. Die Typgenehmigung für Kinderautositze durch die UN-ECE-Regelung Nr. 44 (R44), gefolgt von der Verordnung Nr. 129 (R129), beinhaltet keine Bewertung der Nackenbelastung. Der Nackenschutz ist das wichtigste Schutzanliegen für Kleinkinder bis mindestens 4 Jahre.
Wesentliche Elemente im Plus-Test:
– Der Plus-Test hat eine deutlich niedrigere Grenze für die maximale Belastung des Nackens als andere Kindersitztests.
– Der Frontalcrashtest hat einen sehr kurzen und harten Bremsweg, wodurch der Aufprall viel heftiger ist als bei anderen Crashtestszenarien.
– Die einzige Art von Kindersitzen, die getestet werden können, sind Kleinkindersitze: also Sitze entweder bis zu 18 oder 25 kg bei Zulassung nach ECE R44 oder bis zu 105 oder 125 cm bei Zulassung nach UN R129.
Der Plus-Test wird als Schlitten-Crashtest durchgeführt, der einen Frontalaufprall mit hoher Schwere darstellt, bei dem zusätzlich zum allgemeinen Kinderinsassenschutz auch die Nackenbelastung gemessen und bewertet wird. Wenn der Kinderautositz den Test besteht, wird ein Plus-Test-Label verliehen und der Sitz wird in der Kategorie „Plus-geprüfte Modelle“ aufgeführt, was den Nachweis eines robusten und sicheren rückwärtsgerichteten Kinderautositzes erbringt.
Alle Kinderautositze auf dem europäischen und skandinavischen Markt müssen gemäß der Gesetzgebung ECE R44 oder UN R129 zugelassen sein. Als freiwillige Zulassung, auf die Hersteller ihre Autositze testen lassen können, kommt der Plus-Test hinzu.
Die Anforderungen im Plus-Test sind so streng, dass vorwärtsgerichtete Kinderautositze sie nicht erfüllen könnten.
Der Gedanke hinter dem Test ist, dass kein Kind, das in einem von Plus Test zugelassenen Autositz sitzt, bei einem Zusammenstoß schwere oder lebensgefährliche Verletzungen erleiden würde.
The Swedish Plus Test Explained from HTS on Vimeo.
Sicherheit zuerst
Auf dem Papier mag der Test freiwillig sein, aber in Wirklichkeit sehen wir ihn nicht so. Bei BeSafe steht die Sicherheit immer an erster Stelle, und das Bestehen des Plus-Tests ist für uns von größter Bedeutung, wenn wir neue, für den Test relevante Sitze auf den Markt bringen.
Garantie
Die Nationale Gesellschaft für Verkehrssicherheit (NTF) in Schweden ist die Organisation, die den Plus-Test herausgibt. Der Test selbst wird vom schwedischen Nationalen Straßen- und Verkehrsforschungsinstitut durchgeführt.
Ein Plus-Test-geprüfter Autositz erhält als Nachweis eine zusätzliche Kennzeichnung, die Ihnen als Eltern die Garantie gibt, dass Ihr Kind im Falle eines Unfalls noch sicherer ist:
Quelle: www.besafe.de und www.vti.se